Die drei Buchstaben ESG stehen für Environmental, Social und Governance, also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Auf diesen drei Feldern spielt sich das Thema Nachhaltigkeit ab. Und in diesen drei Bereichen lässt sich deshalb auch messen, wie nachhaltig ein Unternehmen agiert.
Die drei Buchstaben ESG stehen für Environmental, Social und Governance, also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Auf diesen drei Feldern spielt sich das Thema Nachhaltigkeit ab. Und in diesen drei Bereichen lässt sich deshalb auch messen, wie nachhaltig ein Unternehmen agiert. © AdobeStock

Was die drei Buchstaben „ESG“ für Unternehmen bedeuten

Diese drei Buchstaben beschäftigen die Wirtschaftsakteure: Sie stehen für Environmental, Social und Governance und rücken die Nachhaltigkeit eines Unternehmens in den Blick. Für die einen lästige Pflicht, für die anderen eine Option auf die Zukunft – ein Überblick als Mini-Serie.

Unternehmen stehen vor der Aufgabe, verantwortungsvoll mit der Umwelt, der Gesellschaft und in den eigenen Reihen umzugehen, und sie müssen es zeigen. Denn immer mehr Menschen wollen Nachhaltigkeit nicht nur selber leben, sondern erwarten das auch von den Unternehmen, mit denen sie es zu tun haben.

An dieser Stelle kommen die drei Buchstaben ESG ins Spiel, für Environmental, Social und Governance, also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. In diesen drei Bereichen lässt sich messen, wie nachhaltig ein Unternehmen ist.

Für Firmen sind diese drei Handlungsfelder schon aus unternehmerischer Perspektive wichtig. Denn sie betreffen nicht nur sie selbst, sondern auch sämtliche Stakeholder, also Kunden, Partner, Investoren und Mitarbeitende. Wer möchte schon in einem Unternehmen arbeiten, das auf die Arbeitssicherheit pfeift? Oder in eine Firma investieren, deren energieintensive Produktion langfristig auf immer teurere fossile Brennstoffe setzt?

ESG-Kriterien für die Nachhaltigkeit von Unternehmen

Schon länger werden Produkte und Aktivitäten etwa von Finanzmarktteilnehmern unter dem Begriff ESG zusammengefasst. Die ESG-Kriterien sind jedoch nicht einheitlich definiert, und was nachhaltig und was grün ist, ebenfalls nicht. Das mag den einen oder anderen an die Bio-Label-Vielfalt erinnern. Es gibt aber verschiedene Methoden und Standards, um die ESG-Leistung von Unternehmen zu messen und darüber zu berichten. Zudem gibt es bereits eine ganze Reihe von Gesetzen, Richtlinien und Vorgaben, die teils nach Branche oder auch Unternehmensgröße greifen.

Keine ganz einfache Thematik, da hilft zur Einordung vielleicht ein grober Überblick: Auf die globale Herausforderung durch den Klimawandel reagieren bereits viele Länder und Regionen. Auch die Europäische Kommission hat etliche Initiativen gestartet. Dazu gehören auch verschiedene ESG-Gesetze, die jeweils unterschiedliche Zielgruppen haben, aber ineinandergreifen – und so insgesamt eine Art Fassung für das komplexe Feld der Nachhaltigkeit bilden: „Mit dem neuen ESG Legal Framework gibt es nun (…) einen gesetzlichen Rahmen, der ein großes Ziel verfolgt: Europa insgesamt nachhaltiger zu gestalten, indem Nachhaltigkeit zuerst definiert und dadurch messbar und vergleichbar gemacht wird“, erklären es die Experten von ESGvolution auf ihrer Webseite.

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