„Die Marketingtrends der Zukunft sind Personalisierung, Künstliche Intelligenz, Big Data, Influencer-Marketing, Social Media und Nachhaltigkeit“, berichtet das Fachmagazin „Aquisa“.
„Die Marketingtrends der Zukunft sind Personalisierung, Künstliche Intelligenz, Big Data, Influencer-Marketing, Social Media und Nachhaltigkeit“, berichtet das Fachmagazin „Aquisa“. © sticker2you/AdobeStock

Marketing-Trends: Tauchen Sie ein in neue Welten

Die Digitalisierung stellt vieles Altbekannte auf den Kopf – auch im Marketing. Hier tun sich komplett neue Möglichkeiten auf, zum Beispiel in Form von virtuellen Welten und digitalen Unikaten. working@office stellt in zwei Teilen die spannendsten Marketing-Trends vor.

So manche von uns mögen sich noch an Ketten-E-Mails, Serien-Faxe mit Angeboten und Druckmarketing-Aussendungen erinnern. Was in den 1990er Jahren teils noch als ultra-modern im Marketing galt, mutet inzwischen verstaubt an: Mit der digitalen Evolution sind solche Massenmarketing-Maßnahmen quasi Richtung Dinosaurier-Ära gerückt.

Wer will noch Werbung? Fast jeder möchte heute lieber gezielte Informationen zu den eigenen Interessen.

Marketing in Zeiten von KI

Big Data und Algorithmen helfen, Newsletter oder E-Mail-Anschreiben konkret zu personalisieren. Und es ist auch längst machbar, mit Kund*innen oder Interessent*innen automatisiert auf sie zugeschnittene 1:1-Dialoge zu führen – zum Beispiel mit Chatbots über die speziellen Reisepräferenzen in Buchungsportalen. „Die Marketingtrends der Zukunft sind Personalisierung, Künstliche Intelligenz, Big Data, Influencer-Marketing, Social Media und Nachhaltigkeit“, berichtet das Fachmagazin „Aquisa“.

Doch welche Trends zeichnen sich konkret aus dem Zusammenspiel aus Digitalisierung und Marketing ab? Das Metaverse beispielsweise, dem das „Handelsblatt“ etwa einen regelrechten Hype bestätigt. Das Metaversum ist eine virtuelle Welt, in der die Menschen miteinander agieren, spielen, lernen, arbeiten oder einkaufen können. Wie eine Art Ausbau des Internets, nur um einiges realistischer wirkend – und immersiv, was in etwa das Eintauchen in eine fiktive Welt oder Scheinwelt bedeutet.

Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Brillen spielen eine Rolle bei der immersiven Wirkung. „Im Metaversum kann jeder sein reales Leben mit einem Avatar kombinieren“, so das Handelsblatt. Tech-Konzerne wie Meta, Microsoft oder Nvidia wollten damit eine digitale Welt kreieren. Microsoft will demnach eine virtuelle Welt für das Arbeitsleben erschaffen und Meetings in den virtuellen Raum verlagern. Kolleg*innen begegnen dann im digitalen Konferenzraum als Avatare. Meta wiederum, früher als Facebook bekannt, möchte dem Handelsblatt zufolge ein allumfassendes Metaverse schaffen, das sämtliche Bereiche des Lebens integriert. Und Nvidia entwickele das Omniverse, eine Hard- und Software-Plattform, mit der komplexe reale Objekte visualisiert werden könnten. BMW etwa soll hier bereits die Produktion einer realen Fabrik simulieren, um vor Baubeginn Fehler vorherzusagen.

Marken-Erlebnisse in virtuellen Welten

„Ein vollständig entwickeltes Metaversum erwarten Experten wegen der immensen Rechenleistung erst in 20 Jahren“, so das Wirtschaftsblatt. Doch erste Metaverse ähnliche Umgebungen gebe es bereits bei Onlinespielen. Nicht überraschend also, dass etwa auch Fortnite oder Spieleentwickler Roblox am Metaverse tüfteln. Warum aber gilt das Metaverse als Mega-Trend im Marketing?

Weil Marken hier ihre eigenen virtuellen Räume oder Welten kreieren können, in denen ihre Zielgruppen ihre Produkte oder Dienstleistungen erleben, testen oder kaufen können. Hier lässt sich mit Promis, Influencer*innen oder beliebten Spielefiguren, die im Metaverse zu Hause sind, zusammenarbeiten. Unternehmen können ihre Events in eine eigens gestaltete virtuelle Welt verlagern, Kund*innen zu Shows oder virtuellen Reisen einladen und so einzigartige Erlebnisse bieten. Auch ganz praktische Services wären möglich, zum Beispiel Reparatur-Service-Räume, in denen der Techniker in den digitalen Zwilling steigt und so das Problem diagnostiziert.

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