Mit einem Homepage-Baukasten kann jeder eine Website erstellen – und zwar in nur wenigen Schritten.
Mit einem Homepage-Baukasten kann jeder eine Website erstellen – und zwar in nur wenigen Schritten. © Strato AG

Selbstständigkeit: Die wichtigsten Tipps für die eigene Website

Für den Start in die Selbstständigkeit ist eine eigene Internetseite unverzichtbar. Mittlerweile gibt es funktionale Baukasten-Systeme, die eine schnelle Erstellung ermöglichen, und das bei überschaubaren Kosten. Eine Anleitung.

Der einfachste und preiswerteste Weg zu einer eigenen Internetseite ist die Nutzung eines Homepage-Baukastens. Damit lässt sich ohne Vorkenntnisse eine eigene Webseite erstellen. Eine gesonderte Software auf dem eigenen Rechner wird ebenfalls nicht benötigt, da die Erstellung vollständig über den Browser erfolgt. Baukastensysteme bieten unterschiedliche Vorlagen (Templates), die mit Inhalt gefüllt werden können. Nach der Auswahl eines Templates kann das ausgewählte Design mit Farbgestaltung und Schriftarten individuell an die eigenen Wünsche angepasst werden, ohne dass dafür ein Designer beauftragt werden müsste. Alle Anbieter stellen eine große Auswahl an Templates bereit.

Keine hohen Start- und Folgekosten

Der vielleicht größte Vorteil der Baukastensysteme: Es fallen keine einmalig hohen Investitionen für die eigene Homepage an, und bei den meisten Preismodellen bleiben die monatlichen Kosten inklusive Webhosting im einstelligen oder niedrigen zweistelligen Bereich. Wird ein professionelles Webdesign beauftragt und die Umsetzung durch eine Webagentur, können schnell einige tausend Euro zusammenkommen. Auch die laufenden Kosten für das Webhosting sind bei einem Outsourcing meist deutlich höher. Wer bereits tiefgreifende Vorkenntnisse im Betrieb einer Internetseite besitzt, die über die reine Anwendung hinausgehen, kann auf das Hosting-Angebot unterschiedlicher Anbieter zurückgreifen. Die Content-Management-Systeme Joomla und WordPress beispielsweise sind weit verbreitet. Über zusätzliche, meist kostenpflichtige Plugins können Zusatzfunktionen oder Templates für die optische Anpassung genutzt werden.

Notwendig: eine eigene Domain

Ob Homepage-Baukasten-System oder eine individuelle Internetseite: Wichtig ist in jedem Fall eine eigene Domain. Dabei handelt es sich um die Web-Adresse, über die die eigene Internetpräsenz erreichbar ist. Bei einigen Baukastensystemen ist eine Subdomain inklusive, was für ein professionelles Umfeld weniger geeignet ist, beispielsweise mein-name.jimdo.com.

Professioneller wirkt zweifelsohne mein-name.de. Die eigene Haupt-Domain ist bei vielen Baukastensystemen schon inklusive oder kann für einen geringen Betrag hinzugebucht werden. Der Name einer Domain hat eine erhebliche Bedeutung für die Auffindbarkeit der eigenen Seiteninhalte und sollte daher mit Bedacht gewählt werden. Der Domain-Name kann bei einem Anbieterwechsel zu einem späteren Zeitpunkt wie eine Mobilfunknummer mitgenommen werden. Die möglichen Endungen einer Domain stehen für das jeweilige Land, .de für Deutschland, .at für Österreich zum Beispiel. Zu einer mehr internationalen Ausrichtung passt besser die Endung .com.; sie sollte mit der Zielgruppe für die eigene Geschäftsidee deckungsgleich sein. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil einer eigenen Domain besteht darin, dass sie sich ebenso für den E-Mail-Dienst nutzen lässt. Eine E-Mail-Adresse mit eigener Domain wirkt im geschäftlichen Umfeld professioneller als etwa eine E-Mail-Adresse mit gmx-Endung.

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